INNOVATIONSMANAGEMENT

Innovation, Innovation, Innovation! Heutzutage kann man kein Business-Meeting mehr abhalten, ohne diesen Begriff zu hören. Innovation ist eines der beliebtesten Themen der letzten Jahre und vor allem der Begriff Innovationsmanagement fällt oft in dem Zusammenhang. Doch was hat es damit wirklich auf sich? In diesem Beitrag behandeln wir die wesentlichen Aspekte von Innovationsmanagement und werden die oft gestellte Frage „Was ist Innovationsmanagement?“ beantworten. Zudem beleuchten wir die Vor- und Nachteile von Innovationsmanagement.

Was ist Innovations management?

Der Begriff Innovationsmanagement ist heiß diskutiert. Einige Menschen sind der Meinung, dass etwas wie Innovation nicht „gemanagt“ werden kann. Andere hingegen sind der Meinung, dass es durchaus möglich ist, Systeme und Prozesse zu implementieren, die mehr Innovation schaffen können.

Die Definition aus dem Lehrbuch? Innovationsmanagement ist die Steuerung von Innovationsprozessen – angefangen bei der Ideengenerierung und Planung bis hin zur Umsetzung und Fertigstellung von einem neuen Produkt oder einer Geschäftsidee.

Schlüssel-
aspekte des Innovations
managements

Da praktisch jede neue Entwicklung in einem Unternehmen als Innovation angesehen werden kann, ist es schwierig zu verstehen, was Innovationsmanagement in der Praxis wirklich bedeutet.

Der einfachste Weg, das Thema zu verstehen, besteht darin, es aufzuschlüsseln und jeden der Schlüsselaspekte im Zusammenhang mit dem Innovationsmanagement separat zu beleuchten.

Es gibt 4 große Schlüsselaspekte:
- Innovations-Fähigkeit
- Innovations-Strukturen
- Innovations-Unternehmenskultur
- Innovations-Strategie

Innovations-Fähigkeit

Damit sind die verschiedenen Fähigkeiten und Ressourcen zur Schaffung und Entwicklung von Innovationen gemeint.

Der Aspekt der Fähigkeiten dreht sich hauptsächlich um den Menschen, da Innovation stark von den Fähigkeiten einzelner Personen und Teams abhängt.

Sie  bezieht sich in erster Linie auf das Know-how und die praktischen Fähigkeiten der einzelnen MitarbeiterInnen in einem Unternehmen.

Sie umfasst jedoch auch Bereiche wie technologische Ressourcen, Innovationsmethodik-Wissen und das verfügbare Kapital, die möglicherweise alle zur Schaffung von Innovationen erforderlich sind.

Die Erfahrung zeigt, dass wenn nur einer dieser Bausteine nicht richtig ausgeprägt ist, Innovation in einem Unternehmen nur schwer stattfinden kann.

Innovations-Strukturen

In der Praxis sind damit die Organisationsstruktur, die Prozesse und die Infrastruktur eines Unternehmens gemeint.

Die richtigen Prozesse können als Multiplikator fungieren, sodass Unternehmen viel effektiver arbeiten und Innovationen schaffen können. Was das bedeutet?

Beispiel: Ohne die richtigen Kommunikationskanäle, die richtigen Entscheidungsprozesse und die richtige Infrastruktur für die Umsetzung von Ideen werden nur sehr wenige der Ideen, die sich Menschen einfallen lassen, tatsächlich das Licht der Welt erblicken.

Hier können Werkzeuge wie beispielsweise die richtige Innovationsmethode den Unterschied machen. Was viele allerdings vergessen: Im Innovationsmanagement steht immer der Mensch an erster Stelle – soll heißen: Selbst wenn wir die besten Innovationstools und Innovationsprozesse im Unternehmen etabliert hätten, funktionieren diese nicht, wenn MitarbeiterInnen nicht das entsprechende Innovations-Mindset mitbringen.

Innovations-Unterneh-menSkultur

Eines ist klar: Mit der richtigen Art von Innovationskultur ist es viel wahrscheinlicher, dass ein Unternehmen in der Organisation die richtigen MitarbeiterInnen rekrutieren und halten kann.

Eine gute Innovationskultur fördert nicht nur innovatives Denken, sondern insgesamt die Zufriedenheit aller MitarbeiterInnen deutlich. In der Regel potenzieren sich die Auswirkungen einer guten Innovationskultur im Unternehmen gegenseitig und erzeugen einen regelrechten Aufwärtsschub. Eine innovative Unternehmenskultur kann also einen enormen Unterschied für die Innovationsstärke eines Unternehmens machen.

Hier sind einige der Merkmale einer innovativen Kultur:

- Bestärkung der MitarbeiterInnen, immer über Möglichkeiten nachzudenken, um besser zu werden, und zwar ohne sofort auf Produktivität oder Effizienz ausgerichtet zu sein.

-Betrachtung des Scheiterns als einen notwendigen Teil des Prozesses, um etwas Neues zu schaffen.

-Bietet genügend Freiheit und Verantwortung.

Innovations-Strategie

Last but not least; Die Innovationsstrategie.

Die Strategie ist, einfach ausgedrückt, der Plan eines Unternehmens, um langfristigen Erfolg zu erzielen.

Die Verbindung zwischen Innovation und Strategie ist ein ziemlich umfangreiches Thema, aber im Wesentlichen ist Innovation eines der besten Mittel, um strategische Ziele zu erreichen. Das Paradoxon: Strategie und Innovation lassen sich kaum miteinander vereinbaren. Allerdings ist Innovationsmanagement ohne strategische Ausrichtung auch wertlos.

In der Praxis muss dem Unternehmen genügend Freiheit gegeben werden, um tatsächlich innovativ zu sein. Jedoch muss es auch gewisse Einschränkungen geben wie z. B. die verfügbaren Ressourcen und die eigenen Fähigkeiten.

D.h. konkret: Es muss zwar eine Innovations-Vision geben, aber sobald angefangen wird, erste Schritte in diese Richtung  zu gehen, muss auch die Offenheit da sein, um vom Ziel abzuweichen und neue andere Wege gehen zu können.

Nehmen wir ein Familienunternehmen, welches sich auf Catering-Dienstleistungen und Events konzentriert: Wenn dieses bei vollkommen veränderten Marktbedingungen versucht, in seinem Sektor innovativ zu sein, aber dabei an seiner ursprünglichen Strategie festhält, wird es damit eher nicht erfolgreich sein. Es kann sich jedoch auf seine Stärken besinnen und versuchen, in einem vergleichbaren Bereich neue Geschäftsfelder zu erschließen, welcher noch nicht unter dem Einfluss der neuen Marktbedingungen steht. So kann es z.B. einen modularen Lieferservice für Co-Working-Spaces entwickeln, der auf die neue Nutzerschaft ausgerichtet ist, indem es vorbereitete Speisen zur weiteren Verarbeitung  individuell auf den jeweiligen Kunden zuschneidet und per App im Abo anbietet (ketogen, vegan, bio, etc.).

Dieses ist ein konstruiertes Beispiel, aber unabhängig davon ist es die Aufgabe des Managements, Innovationen in Bereiche zu lenken, in denen es wahrscheinlicher ist, dass sie erfolgreich und für das Unternehmen von größerem Nutzen sind.

Alle vier Aspekte wirken sich sehr stark auf die Fähigkeit des Unternehmens aus, Innovationen zu entwickeln und zu verwalten.

Wenn Sie Innovationen effektiv managen möchten, ist es wichtig, sowohl das Gesamtbild als auch die einzelnen Komponenten zu verstehen, aus denen sie bestehen.

Risiko im InnovationS-management

Im Wesentlichen bestimmt Ihre Fähigkeit, Risiken zu tolerieren, sowohl das Abwärts- als auch das Aufwärtspotenzial Ihrer Investition.

Da die Arbeit an Innovationen immer mit viel Unsicherheit verbunden ist, sollte das Risiko mehr als nur unter dem Aspekt betrachtet werden, dass dieses minimiert werden muss.

Zum Beispiel haben Start-ups anfangs sehr wenig zu verlieren, weshalb sie bereit sind, 100% ihrer Ressourcen in die Arbeit an einem einzigen Projekt zu investieren.

Auf der anderen Seite gibt es viele etablierte Unternehmen, die sehr risikoavers sind.Obwohl sie möglicherweise über viele Ressourcen verfügen, sind sie nur bereit, in Innovationen zu investieren, die sich zu fast 100% Wahrscheinlichkeit rentieren.

Dies schränkt offensichtlich ihre Fähigkeit ein zu wachsen und mehr Gewinn zu erzielen, ist jedoch für Unternehmen sinnvoll, die in erster Linie daran interessiert sind,den EigentümerInnen und MitarbeiterInnen einen stabilen Lebensunterhalt zu sichern.

Beide sind absolut gültige Ansätze.

Risiko, sich nicht zu verbessern

Trotzdem sind wir überzeugt: Das Risiko, sich nicht zu verbessern, bedeutet im Grunde, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis Sie aus dem Geschäft sind, wenn Sie einfach weiter machen, was Sie immer getan haben.

In einigen Branchen kann dieses Jahrzehnte dauern, in bestimmten schnelllebigen Branchen vergehen vielleicht jedoch nur wenige Monate, bis Sie Ihren Wettbewerbsvorteil verlieren. Mit der Digitalisierung nimmt dieses Tempo jedoch ständig zu.

Es kann daher als der größte negative Risikofaktor von allen angesehen werden, überhaupt keine Risiken einzugehen.

Wie sieht erfolgreiches Innovations-management aus?

Nachdem wir uns nun mit den wichtigsten Innovationskonzepten befasst haben, möchten Sie wahrscheinlich wissen, was das alles in der Praxis bedeutet. Wie könnte ein erfolgreiches Innovationsmanagement tatsächlich aussehen?

Leider gibt es keine richtige oder falsche Antwort auf diese Frage.

Der richtige Weg hängt immer von der individuellen Situation jedes Unternehmens ab.

Ein erfolgreiches Innovationsmanagement ist jedoch in der Regel das Ergebnis aller vier Aspekte des Innovationsmanagements, die aufeinander abgestimmt sind.

Nach unserer Erfahrung haben Unternehmen, die als innovativer gelten, einige Gemeinsamkeiten:

- Sie haben talentierte Leute auf allen Ebenen des Unternehmens.

- Sie haben eine klare Vision und eine Strategie, die jeder versteht.

- Sie konzentrieren sich auf die Umsetzung von Ideen, anstatt nur darüber zu sprechen.

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Am einfachsten ist es, wenn wir im ersten Schritt einen gemeinsamen 30-minütigen Video-Call machen, damit wir uns gegenseitig kennenlernen und Sie uns von Ihrer Herausforderung erzählen können.

Hier ein Link zu unserem Kalender, wo sie sich Ihren Termin zum Thema „Innovationsmanagement“ sichern können: https://bit.ly/3bNPxAY

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